Reise ins Kaiserreich und in die Gräuel der NS-Zeit - K2 des Gymnasiums am Romäusring erkundet Kaiser-Wilhelm-Feste und ehemaliges KZ Struthof

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Die Geschichtskurse der Kursstufe 2 am Gymnasium am Romäusring begaben sich am Montag, 6.11. auf eine fesselnde Exkursion in die Vergangenheit. Unter Leitung ihrer Geschichtslehrer besuchten die Schülerinnen und Schüler zwei bedeutende historische Stätten: die Kaiser-Wilhelm-Feste und das ehemalige Konzentrationslager Struthof.

Die Kaiser-Wilhelm-Feste, eine ehemalige Befestigungsanlage aus dem Ersten Weltkrieg, bot den Jugendlichen einen eindrucksvollen Einblick in die militärische Geschichte. In den Tunnelsystemen und Bunkern konnten die Schüler die Atmosphäre der damaligen Zeit förmlich spüren. Die Betreuer führten die Gruppe mit profundem Wissen durch die Anlage und erklärten die strategische Bedeutung dieser Festung während des Krieges.

Den Höhepunkt der Exkursion bildete zweifellos der Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Struthof. Das KZ, das während des Zweiten Weltkriegs von den Nationalsozialisten betrieben wurde, hinterließ bei den Schülerinnen und Schülern einen nachhaltigen Eindruck. Die Geschichte der Inhaftierten, ihre Leiden und der unvorstellbare Horror, dem sie ausgesetzt waren, wurden von den Lehrkräften sensibel vermittelt. Die Schüler zeigten sich tief berührt und nachdenklich angesichts der Grausamkeiten, die an diesem Ort verübt wurden.

Die Exkursion bot den Jugendlichen nicht nur die Gelegenheit, historische Fakten zu erleben, sondern auch, die Bedeutung von Frieden, Toleranz und Menschenrechten zu reflektieren. Geschichtslehrerin Sabrina Liebrich betonte, wie wichtig es sei, die Vergangenheit zu verstehen, um Gegenwart und Zukunft zu gestalten.

Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums am Romäusring erweiterten bei dieser Exkursion nicht nur ihr theoretisches Wissen, sondern kehrten tatsächlich mit einem vertieften Verständnis für die Komplexität der Geschichte zurück.

 

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