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Miteinander Verantwortung übernehmen: Das Dreieck Eltern-Lehrkraft-Schüler/Schülerin - Neukonzeption des Elternsprechtags

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Elternarbeit kommt in den weiterführenden Schulen oft zu kurz – mitunter sind die einzigen individuellen Rückmeldungen, die Eltern erhalten, die Zeugnisse oder erzürnte Anrufe ob des schlechten Benehmens des Nachwuchses im Unterricht oder auf Klassenfahrt. Für den gemeinsamen Erziehungsauftrag ist das definitiv zu wenig und positive Rückmeldungen bleiben oft auf der Strecke. Auch am Elternsprechtag war auffällig, dass es vor allem Problemgespräche waren, die mit den Fachlehrern geführt wurden.

Wir am GaR haben deshalb im Schuljahr 2022/23 ein neues Konzept für den Elternsprechtag erarbeitet, das vorsieht, dass alle Eltern einmal im Jahr gemeinsam mit ihren Kindern ein Gespräch mit dem Klassenlehrer oder der Klassenlehrerin führen, bei dem das Kind mit seinen Potentialen, Sorgen und Wünschen in den Blick genommen wird. Hierzu sammeln die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer Rückmeldungen von allen betroffenen Kollegen, um einen möglichst umfassenden Bericht zu Verhalten und Leistungsstand geben zu können. Wichtig ist es uns hier vor allem, tatsächlich ins Gespräch zu kommen mit Eltern und Schülerinnen und Schülern: Was hilft, was hindert beim Lernen, woran will der und die Einzelne arbeiten? Nach der letztjährigen sehr positiven Evaluation von Lehrer-, Eltern- und Schülerseite wollen wir dieses Konzept auch in Zukunft so beibehalten.

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