Kommunalwahl hautnah erlebt: Gymnasium am Romäusring führt Planspiel durch

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Gewählt wird erst im Juni – doch am Gymnasium am Romäusring hatte die Klassenstufe 10 schon vor den Pfingstferien die Gelegenheit, sich im Rahmen eines spannenden Planspiels intensiv mit den Prozessen der Kommunalwahl auseinanderzusetzen. Die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) unterstützte die Durchführung dieser praxisnahen Lernerfahrung, die einen Einblick in den demokratischen Prozess ermöglicht.

Die Schülerinnen und Schüler wurden in Gruppen aufgeteilt und übernahmen die Rollen verschiedener Parteien, wobei sie Wahlprogramme erstellten und Wahlkampfstrategien entwickelten. Ziel des Planspiels war es, nicht nur die politische Arbeit einer Kommune kennenzulernen, sondern auch die Bedeutung von Wahlen und demokratischen Entscheidungsprozessen zu verstehen.

Die Lehrkräfte waren von der positiven Resonanz beeindruckt. „Es ist wichtig, dass die Schüler frühzeitig die Möglichkeit haben, die Prinzipien der Demokratie zu begreifen“, betonte ein Lehrer. „Durch solche Planspiele können sie die Bedeutung von politischer Partizipation besser verstehen.“

Das Gymnasium am Romäusring plant, das Planspiel in den kommenden Jahren fortzusetzen, um das Interesse der Schüler an Politik und demokratischen Prozessen weiter zu fördern. Solche praxisorientierten Lernformate tragen dazu bei, dass junge Menschen aktiv an der Gestaltung ihrer Gesellschaft teilnehmen können und diese zu mündigen Bürgern werden.

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